verreum

Das Label Verreum wurde 2009 von Pavel Weiser in Prag gegründet und hat sich das Ziel gesetzt, die traditionelle Glasmanufaktur wiederzubeleben. Daher auch die Kombination der Wörter „Verre“(fr. Glas) und „Um“(tsch. Handwerkskunst). Verreum arbeitet mit vielen tschechischen und internationalen Designern zusammen. Der Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der *Herstellung von verspiegeltem Glas, sowie der Kooperation zwischen Glasbläsern und Designern. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht Kunst – Glaskunst, die deswegen auch ihren Preis hat. Leider ist es bei Kunst meist so, jeder hätte gerne welche, nur den Preis dafür möchte selten jemand zahlen. Mein Papa (KlausJahnArt) kann hiervon ein Lied singen.

Die formschöne Tischleuchte „bruno“ des Designers Karim Rashid, gibt es in zwei Varianten, mit klarem Standfuß und silber beschichtetem Schirm , sowie mattem Fuß und bronzefarbenem Schirm. Die Leuchte wirkt gerade durch ihre Harmonie von schlichter Form, Illumination und Material.

verreum_bruno

bruno

Ziemlich ausgefallen in der Form und Umsetzung sind die Gläser bzw. Vasen „reverso“ von Sacha Walckhoff. Jedes für sich ist ein kleines Schmuckstück und sehr hochwertig. Je nach Lust und Laune bzw. Wahl der Öffnung sind sie als Weinglas oder Espresso- (Kaffee)tasse zu nutzen. Die Vasen für Kugelsträuße oder langstielige Blumen.

verreum-glas bunt

Sebastian Herkner hat mit seiner „maly“ Kollektion sehr schöne Trinkbecher entworfen. Die mundgeblasenen Becher schimmern einem äußerst einladend entgegen und ich bin mir sicher, der morgendliche Kaffee- oder Tee schmeckt darin noch besser!

maly

sebastian herkner

VERREUM_MarcKrause

Döschen kann man eigentlich nie genug haben! Wenn es dann noch so besonders schicke wie die „uru“s von Rony Plesl sind, sowieso nicht. Die Dosen gibt es in drei Größen und unterschiedlichen Farben, besonders gut gefällt mir das Zusammenspiel von verspiegeltem und farbigem Glas.

marc krause

uru

Originalfotos: verreum

*Und hier mal noch ein paar Infos für alle die es interessiert!!! 

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„Für viele Jahre haben Glashersteller versucht mit den verschiedensten Stoffen verspiegeltes Glas zu erzeugen. Frühe Stücke entstanden aus Quecksilberverbindungen, basierend auf Techniken der Spiegelherstellung, die sich als ungeeignet erwiesen. Das erste verspiegelte Glas entstand in den 1840er Jahren und wurde 1849 in England, 1855 in den USA, patentiert. Seit den 1860er Jahren lag die Hauptproduktion von verspiegeltem Glas in Böhmen. Verspiegeltes Glas ist doppelwandiges Glas mit einer Silberschicht zwischen den beiden Glasschichten. Jeder Glasbläser, so auch Verreum, hat seine eigene, streng geheime Technik, um verspiegeltes Glas herzustellen. Die Silberflüssigkeit wird in den Zwischenraum zwischen die beiden Schichten des Glaskörpers durch ein Loch in der Unterseite gegossen und bleibt an den Glasschichten haften. Überschüssige Flüssigkeit wird abgegossen, die Silberschicht trocknet aus und das Loch wird versiegelt. Verreum verwendet Silber mit 99,99 % Silbergehalt, die höchstmögliche Qualität. Zur Versiegelung wird Edelstahl verwendet, um die Silberschicht vor Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zu schützen.“ (Text von der Website)

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